Dosso di Trento, Bremen, KH 81-306
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Sujet: | Dosso di Trento |
Sammlung, Inv.Nr.: | Bremen, Kunsthalle, Inv. 81/306 |
Datierung (Forschungsstand): | 1494/95 (?) |
Verso: | x |
Beischriften, Monogramm, Datierung: | "trintperg" |
Wasserzeichen: | kein Wasserzeichen vorhanden |
Technik (Forschungsstand): | Wasser- und Deckfarben |
Bemerkungen: | ? |
Standardliteratur: | Winkler 97; Strauss 1495/34; Hopfengart/Röver-Kann 2001, Meisterwerke, Bd. II, S. 64-65 (Röver-Kann); Röver-Kann 2012, S. 42-43, Nr. 5. |
Zur Zeichnung
Ob das Blatt entsprechend konventioneller Forschungsansicht auf Dürers Hinreise nach Venedig gezeichnet wurde und dieses 1494 geschah, ist aus verschiedenen Gründen umstritten (s. Trient von Norden, Bremen). Als Motiv sicher identifiziert ist die Kirche San Apollinare zu Füßen des sogenannten Dosso di Trento, dem noch heute befestigten freistehenden Burghügel bei Trient.
Kunsthistorische Fragen an Tinte und Papier
- Kann nachgewiesen werden, dass die Beischrift "trintperg" tatsächlich von Dürer stammt (laut Strauss: "inscribed by Dürer")? Ist die Tinte vergleichbar mit anderen seiner Zeichnungen, insbesondere von Beischriften von Landschaftsaquarellen, was eine Beschriftungskampagne nahelegen könnte?
Fazit
Die Messungen haben ergeben, dass die Beschriftung "trintperg" in Rußtusche ausgeführt wurde. Dies entspricht den Beischriften anderen "Landschaftsaquarelle" Dürers, z.B. Trient von Norden.
Conclusion
The examinations revealed that the inscription "trintperg" was drawn with carbon ink. This correlates with inscriptions of other Dürer “watercolor” compositions such as “View from the North of Trent” and “Innsbruck”.
Anmerkungen