Agnes Dürer, Wien Alb, Nr. 3063
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Sujet: | Agnes Dürer |
Sammlung, Inv.Nr.: | Wien, Albertina, 3063 |
Datierung (Forschungsstand): | 1494 |
Verso: | x |
Beischriften, Monogramm, Datierung: | "mein angnes", "AD" |
Wasserzeichen: | kein Wasserzeichen |
Technik (Forschungsstand): | Tinte |
Bemerkungen: | ? |
Standardliteratur: | Winkler 151; Strauss 1494/7; AK Albertina 2003, Nr. 11 |
Zur Zeichnung
Die spontan vorgetragene Zeichnung wird unmittelbar nach dem Modell ausgeführt worden sein, das nicht zuletzt aufgrund der Beischrift mit Dürers Frau Agnes Frey identifiziert werden kann. Die Zeichnung wird mit 1494 ins Jahr ihrer Heirat datiert. Mit niedergeschlagenen Augen und aufgestützten Ellenbogen sitzt Agnes nachdenklich am Tisch, was der Darstellung einen intimen Charakter verleiht.
Kunsthistorische Fragestellungen an die Tinte und Wasserzeichen
- Verhältnis der Tinten von Zeichnung / Monogramm / Beischriften?
Fazit
- Diese Zeichnung wurde bereits von Prof. Dr. Manfred Schreiner (AdBK, Wien) mittels RFA untersucht. --> siehe Online-Beitrag von Hannah Singer (Albertina)--> [1] (PDF, 8MB!)
Auf eine erneute Messung der Tinten im Jahr 2012 im Rahmen des Dürer-Tintenprojekts wurde daher verzichtet. Sofern die RAW-Daten der früheren Messung zur Verfügung gestellt werden können, werden diese erneut ausgewertet und in Bezug zu den übrigen Tintenmessungen gesetzt.
Conclusion
At the time of the 2012 Dürer ink project, this drawing had already been examined by Prof. Dr. Manfred Schreiner (AdBK, Vienna) using XRF methods. For that reason, we did not carry out additional studies on the work. As soon as the raw data from the earlier measurements is made available, these will be reevaluated and placed in relation to the other ink measurements taken in the course of the project.
Brief information on the difference between drawing and writing ink is available here: --> [2] (PDF, 8MB!)
Anmerkungen