Drahtziehmühle, Berlin KuKa, KdZ 4: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. März 2013, 07:52 Uhr
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Sujet: | Drahtziehmühle |
Sammlung, Inv.Nr.: | Berlin, Kupferstichkabinett, KdZ 4 |
Datierung (Forschungsstand): | 1494 |
Verso: | x |
Beischriften, Monogramm, Datierung: | "trothzichmüll"; "AD" |
Wasserzeichen: | konnte nicht geprüft werden |
Technik (Forschungsstand): | Wasser- und Deckfarben |
Bemerkungen: | ? |
Standardliteratur: | Strauss 1494/3; Winkler 61; Anzelewsky/Mielke 1984, Nr. 9 |
Zur Zeichnung
Das großformatige Blatt mit den Hallerwiesen an der Pegnitz außerhalb Nürnbergs reiht sich als selbstgültige Landschaftszeichnung in das von Hans Pleydenwurff geprägte Kunstmilieu ein. Es zeigt insbesondere die kurz zuvor in Imhoffschen Besitz übergegangene Drahtziehmühle, welche mit einem um 1400 in Nürnberg erfundenen Mechanismus betrieben wurde. Immer wieder wurde von der detailreichen Dokumentation daher eine patriotische Motivation abgeleitet.
Kunsthistorische Diskussion zu Beischriften
- Strauss 1494/3: „The annotation on the drawing is in Dürer’s handwriting. It reads trotzich mull.”
- Anzelewsky/Mielke 1984, Nr. 9: „Oben von Dürer mit schwarzer Tinte beschriftet: trothzichmüll. Daneben von anderer Hand mit hellerer Tinte das Monogramm.“
Kunsthistorische Fragen an die Tinte
- Wurde im „Aquarell“ Tinte verwendet?
- "trothzichmüll" + Monogramm identische Tinte?
- Beschriftungskampagne „Ortsbezeichnungen“ innerhalb des Aquarell-Oeuvres?
Kunsthistorische Fragestellungen an die Wasserzeichen
Wasserzeichen
- Strauss macht unter 1494/3 keine Angaben zu einem möglichen Wasserzeichen, was nicht überprüft werden konnte.
Fazit der Untersuchungen
Das Blatt wurde nicht mit der MicroRFA untersucht. Untersuchung aus konservatorischen Gründen nicht möglich
Conclusion
This page was not examined using the MicroXRF method. An examination of this work was not possible for conservational reasons.
Anmerkungen