Feldhase, Wien Alb, Nr. 3073: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. März 2013, 07:52 Uhr
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Sujet: | Feldhase |
Sammlung, Inv.Nr.: | Wien, Albertina, 3073 |
Datierung (Forschungsstand): | "1502" |
Verso: | x |
Beischriften, Monogramm, Datierung: | "AD", "1502" |
Wasserzeichen: | kein Wasserzeichen |
Technik (Forschungsstand): | Wasserfarben, Gouache, Weißhöhungen |
Bemerkungen: | ? |
Standardliteratur: | Winkler 248; Strauss 1502/2; AK Wien 2003, Nr. 70 |
Zur Zeichnung
Die illusionistische Darstellung eines Feldhasen fand schon bald zahlreiche Nachahmer und ist längst eine Ikone der Kunstgeschichte geworden. Die subtile Abstimmung der Zeichenmittel auf dem Papier ruft den bemerkenswert lebendig wirkenden Effekt des glänzenden, weichen Fells und der beobachtenden Augen hervor. Monogramm und Jahreszahl sind ausgewogen auf dem Blatt platziert.
Kunsthistorische Fragen an Tinte und Papier
- Tinte von Monogramm und Datierung zum Vegleich mit anderen Bezeichnungstinten
Fazit
Die Messpunkte in Vibrisse (Zeichnung), Datierung und Monogramm ergaben ausschließlich Rußtusche(n). Aufgrund der geringen Massenbelegung ist eine weitergehende Charakterisierung der Tuschen anhand möglicher Spurenelemente mittels zerstörungsfreier Untersuchung nicht möglich.
Die generelle Identität des Zeichen- und Beschriftungsmittels spricht für die - nie bezweifelte - Gleichzeitigkeit von Zeichnung und Beschriftung.
Conclusion
The measurements from the drawing, the date “1502” and monogram revealed exclusively carbon ink(s). Because of the mass distribution of these ink(s), it is not possible to characterize further element fingerprints using non-destructive methods.
The generally identical drawing materials used are an indicator that image and date were executed at same time – which has never been the subject of doubt.
Anmerkungen